Damit wir unsere Musik auch spielen können, führen wir sogenannte Musikproben durch.
Probenzeiten & Orte
Unsere Gesamtprobe des Orchesters findet statt: Freitags, 18:30 - 20:30 Uhr im Pfarrheim in Groß Düngen.
Sollte dort belegt sein, weichen wir auch mal aus auf den Betreuungsraum der Schule.
Die Registerproben/ Anfängerproben finden statt im Raum der Nachmittagsbetreuung der Joseph-Müller-Grundschule in Groß Düngen.
Was ist eine Musikprobe?
Man stelle sich eine Musikprobe vor wie eine Mischung aus einem Fitnesskurs, einem Philosophie-Seminar und einer spontanen Comedy-Show vor – mit Instrumenten, die alle ihre eigenen Macken haben.
Der Ablauf 😉:
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Ankommen und Chaos entfalten:
Die Musiker trudeln ein, schleppen ihre Instrumente (die oft gefühlt schwerer sind als ein kleines Auto) in den Raum und versuchen, ihre Notenständer aufzubauen, ohne sich oder jemand anderen zu verletzen. Der Saxofonspieler streitet mit seinem Notenständer, die Piccolistin setzt sich auf ihr Mundstück, und der Trompeter meint: „War doch klar, dass ich mein Mundstück vergessen habe!“ -
Stimmen – der Kampf mit der Physik:
„Ist das dein Ernst?“ fragt die Oboe den Klarinettisten, als dieser zum fünften Mal nachstimmt. Währenddessen fragt sich der Flötist: „Stimmen? Muss ich das auch? Ich dachte, ich bin eh immer richtig!“ In der Zwischenzeit erzeugt die Tuba Geräusche und man meint, die Titanic läuft in den Hafen ein. -
Dirigent versucht, Ordnung herzustellen:
Mit einem energischen Klopfen auf das Pult und einem Blick, der sagt: „Ich habe zu Hause auch noch eine Katze, die mich ignoriert“, versucht der Dirigent die Meute zu bändigen. „Okay Leute, wir fangen ganz locker an – mit XYZ.“ Die Musiker rollen synchron die Augen und denken: „Locker? Klar, und danach heben wir das Orchester ins Weltall.“ -
Durchspielen – oder so etwas Ähnliches:
Die ersten Takte laufen ganz gut, bis der Trompeter einen Soloeinsatz verpasst, der Schlagzeuger sich in der Partitur verirrt und das Horn zu einer Zeitreise in eine komplett andere Tonart aufbricht. Der Dirigent stoppt alles mit einem Seufzer und sagt: „Nein, nein, das war… interessant, aber nicht das, was in der Partitur steht.“ -
Tempo? Welches Tempo?
Der Dirigent will die Probe langsam und detailliert gestalten, aber plötzlich spielt der Flötist in Formel-1-Geschwindigkeit, der Posaunist scheint in Zeitlupe zu leben, und der Tubist? Naja, der hat schon längst Pause gemacht. „Lasst uns das genau wie beim letzten Mal machen – nur besser.“ -
Die magischen Anweisungen des Dirigenten:
„Spielt das mal wie... eine Wolke, die durch den Himmel schwebt!“ – „Äh, was?“ denken sich die Holzbläser. „Es fehlt noch etwas... mehr... Glitzer!“ sagt der Dirigent und schaut die Pauken sekundenlang bedeutungsvoll an, während der Paukist sich fragt, wie er jetzt da „glitzern“ soll. -
Taktzählen:
Die Holzbläser sind in tiefem Konzentrationsmodus. Der Klarinettist hat 76 Takte Pause. Alle zählen mit höchster Präzision – bis plötzlich die Flöte versehentlich in Takt 75 einsetzt. Chaos bricht aus, und der Dirigent schüttelt den Kopf: „War das gerade Jazz?“ -
Solisten-Drama:
„Ah, Entschuldigung!“, ruft der Trompeter, nachdem er den dritten Solo-Einsatz verpatzt. „Das passiert mir sonst nie!“ Der Dirigent verdreht die Augen, während die Euphonien unisono nicken: „Jaaa, genauuu…“ -
Kreative Lösungen:
„Spielt einfach leiser... alle außer mir!“ Der Posaunist, der sowieso schon kaum zu hören ist, atmet tief durch und fragt sich: „Wozu bin ich hier überhaupt?“ -
Schlussakkord und Aufatmen:
Nach endlosen Wiederholungen und einer Menge schief gegangener Einsätze kommt der Dirigent schließlich zu einem Punkt, an dem er sagt: „Gut, das lassen wir jetzt mal so.“ Alle Musiker wissen: „Das war der Code für: 'Das kriegen wir eh nicht besser hin.'“
Zum Schluss räumen alle ihre Instrumente ein, als hätten sie einen Marathon hinter sich, und der letzte Satz des Tages lautet immer: „Morgen wird’s besser!“ (Spoiler: Es wird genau dasselbe passieren.)
Eine Musikprobe ist also nicht nur Arbeit – sie ist ein kleines Universum aus verrückten Momenten, Missverständnissen und jeder Menge Lachern! Und genau deswegen machen wir das IMMER WIEDER
😀
Erlebnisse von den Proben!
Auf Musikerproben können Dinge passieren, die sonst so nicht vorkommen. Hier einige Beispiele:
- „Noch einmal, und dann machen wir eine Pause!“ – Dieser Satz wird gefühlt 50 Mal gesagt, bevor es wirklich eine Pause gibt.
- Stille am falschen Ort: – Nichts ist so peinlich wie der Moment, in dem ein Musiker denkt, er habe eine lange Pause, aber dann bemerkt, dass er als Einziger nicht spielt und alle ihn anschauen.
- Der ewige Stimmenkrieg: – „Kannst du mal leiser spielen?“ „Ich spiele schon leise! Vielleicht solltest du lauter spielen!“ – Dieser Dialog gehört zu fast jeder Probe.
- Stimmen vor dem Spielen: – Kaum ist das Instrument gestimmt und der Dirigent hebt den Taktstock, ist das Instrument schon wieder verstimmt.
- Taktzählen – der ewige Albtraum: – Musiker zählen oft ihre Pausen. Aber wehe, sie haben zu viele Takte Pause! Es gibt immer den einen Moment, in dem man völlig den Überblick verliert und nicht weiß, wann man wieder einsetzen soll.
- Schnelle Noten und das Chaos: – Wenn der Dirigent „etwas langsamer“ probt und alle Musiker trotzdem aussehen, als würden sie in Panik verfallen.
- Der ewige „Spaß“ mit dem Metronom: – Das Metronom ist entweder der beste Freund oder der schlimmste Feind. Entweder ignoriert man es, oder es wird zum gefürchteten Folterinstrument.
- Verspielte Solisten: – In jeder Probe gibt es mindestens einen Solisten, der sagt: „Oh, das habe ich noch nie falsch gespielt... Komisch...“
- Dirigenten-Philosophien: – Dirigenten benutzen oft mystische Beschreibungen, um den gewünschten Klang zu erklären: „Ich brauche mehr... Blau!“ oder „Spielt es wie eine flüsternde Brise im Wald.“
- Der Probenraum-Gag: – Irgendwann in jeder Probe wird jemand einen flachen Witz über die aktuelle Passage machen – und alle werden lachen, weil die meisten eh zu müde sind, um etwas anderes zu tun.
Musikerproben sind einzigartig!
(Anm.: der Text stammt ein wenig aus der Feder von ChatGPT, passt aber wie die Faust auf´s Auge ... daher haben wir das mal direkt so übernommen ...)